Chumphon – 23.02. – 03.03.2020

Reise nach Chumphon

Der französische Hotelbesitzer des Leeloo Paradise Resort höchstpersönlich bringt uns mit seinem Auto zur Busstation in Khanom. Es war ein schöner Aufenthalt in seinem Resort und wir haben ihm auf Tripadvisor auch eine nette Bewertung hinterlassen.

In Khanom besteigen wir einen Minivan bis nach Surat Thani. Wir müssen drei Tickets bezahlen, weil wir so viel Gepäck dabei haben ;).  Die Fahrt dauert gut eine Stunde und ist sehr angenehm. In Surat Thani müssen wir zuerst die Taxifahrer abwimmeln und uns zum Ticket Office für die nächste Busreise durchfragen. Ein Ticket für eine ca. 3 – 5 stündige Minivan-Fahrt kostet 150 Bhat, also 5 Franken.

Die Fahrt dauert gefühlt ewig, denn der Fahrer hält noch an x weiteren Orten, um weitere Passagiere und Pakete auf- und auszuladen. Während der Fahrt telefoniert der Fahrer mit seinen Kindern, Kollegen, sucht Musik auf dem Handy und lässt uns dann in guter Lautstärke an den neuesten thailändischen Schlagern teilhaben. Unterwegs kommen wir an einem Unfall vorbei. Ein kleiner Bus liegt auf der Seite im Graben. Polizei und Ambulanz ist vor Ort. Der Fahrer hat vermutlich zu viel telefoniert. Für einen kurzen Moment ist das ein Gesprächsthema, dann geht es im üblichen Stil weiter. Wir kommen dann doch unversehrt in Chumphon an.

In Chumphon halten wir vergeblich Ausschau nach einem Taxi, Grab oder Uber. Wir erfahren später, dass es das in Chumphon nicht gibt. Auch kein TukTuk war weit und breit. Das Hotel organisiert dann einen Freund, der uns zur Villa Varich bringt.

Villa Varich

Das Resort Villa Varich liegt ausserhalb der Stadt an einem Fluss in einer ruhigen Anlage.

Matsee Viewpoint

Chumphon selber liegt nicht am Meer, sondern an einem Fluss, der zum Meer führt. Ist ja klar, dass wir ans Meer fahren und uns einen Überblick verschaffen. Am besten geht das vom Aussichtspunkt Matsee aus.

Ausflug mit dem Longtailboat

Am Freitag starten wir zu einem Ausflug mit dem Longtailboot. Das Boot holt uns direkt im Resort ab und wir fahren den ganzen Fluss entlang bis zum Fischerdorf und dann ins Meer hinaus.

Bei einigermassen moderatem Wellengang schippern wir über das Meer auf die Coconut Island zu.

Nächste Station, ein Tempel

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichen wir den südliche Zipfel des Nationalparks. Weit aussen im Meer stellt unser Seefahrer den Motor ab und fordert uns auf auszusteigen. Skeptisch und ganz vorsichtig steigen wir aus dem Boot und realisieren, dass das Wasser nur bis zu den Waden reicht. Unser Guide stellt uns sogar seine Kühlbox zum Draufsitzen zur Verfügung. So haben wir ein bequemes Bänkchen und können mitten im Wasser weit weg vom Ufer den Sonnenuntergang geniessen.

Die Fahrt geht dann zurück auf einem anderen Fluss bis zum Riverside Garden, wo wir unser Nachtessen einnehmen. Ein Taxi holt uns ab und bringt uns zurück in die Villa Varich. Ein wunderschöner Tag.

Und hier ein paar Video-Eindrücke:

Weiterreise

Neun Tage in Chumphon sind definitiv zu viele. Auch wenn wir hier ein paar sehr schöne Tage hatten, gibt die Gegend nicht allzu viel her. Das Essen ist kaum zu vergleichen mit dem Essen in Chiang Mai, die Strände haben kein Ambiente (ausser Coconut Island natürlich), die Leute sind nicht unfreundlich, aber irgendwie farblos. Es gibt nicht viel zu sehen und zu erkunden. So haben wir ein paar faule Tage hinter uns und freuen uns auf die Weiterreise nach Kuala Lumpur und Penang.

Khanom – 16.02. – 23.02.2020

Leeloo Paradise Resort

Die Reise nach Khanom verläuft bequem und unspektakulär mit dem Taxi von Krabi Taxi. Die Reise mit Bus oder Minivan mit 5 Mal Umsteigen und über 7 Stunden Fahrzeit war uns dann doch zu aufwändig.

Das Leeloo Resort ist wirklich ein kleines Paradies mit fünf Bungalows, einem Swimming Pool und einem Fischteich mit Relaxhüttchen. Alles sehr gepflegt und geschmackvoll hergerichtet. Ein kleines Restaurant serviert Frühstück und thailändisches Nachtessen, alles sehr köstlich zubereitet.

Panorama-Aufnahme von der Veranda unseres Bungalows

Ausflug in die nähere Umgebung

Wind und Regen

Das erste Mal seit über zwei Monaten haben wir „schlechtes“ Wetter!
„Nur“ 28 Grad, bewölkt und stürmische Winde mit Regen. Mir tut es gut, endlich wieder mal Regen!

Morning Market

Jeweils am Mittwochmorgen findet der Markt mit frischen Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch statt. Die Märkte in Thailand sind ein besonderes Erlebnis.

Pink Dolphins

Khanom ist bekannt für die „Pink dolphins“. Und tatsächlich kann man hier leicht die Delfine bei ihrem Früstück beobachten. Es ist allerdings gar nicht so leicht, sie auf ein Foto zu bannen, denn sie tauchen jeweils nur für einen Sekundenbruchteil auf. Diese Delfine haben einen leicht rosa Einschlag in ihrer Hautfarbe, daher der Name.
Siehe auch Khanom.

Tempel

Tempel gibt es hier auch, allerdings nicht ganz so schöne wie in Chiang Mai.

Die meiste Zeit ist das Wetter durchzogen mit Wolken, Wind und Regen. Unsere Aktivitäten halten sich deshalb in Grenzen.

Koh Jum – 04.02. – 15.02.2020

Freedom Resort

Am 4. Februar wechseln wir das Resort. Am gleichen Strand, ein paar hundert Meter weiter südlich liegt das Freedom Resort. Am Morgen packen wir die Koffer und schultern unsere Rucksäcke. Die Koffer werden mit einem TukTuk abgeholt und wir laufen am Strand zum neuen Resort. Dieses liegt auch direkt am Meer und wir haben einen Bungalow mit einer wunderbaren Sicht auf das Wasser, schön ruhig und angenehm gross.

Koh Jum

Natürlich klappern wir wieder mit einem scooter die Insel ab. Die „ruhige & faule“ Zeit ist vorbei ;). Die Insel ist nicht gross. Im Wesentlichen führt nur eine Strasse von Süden nach Norden. Wir besuchen andere Strände, andere Resorts, kleine Restaurants. Hier unsere Eindrücke.

Das kleine Dörfchen Ban Koh Pu

Im Nordosten der Insel liegt das kleine Dörfchen Ban Koh Pu. Es hat eigentlich nichts zu bieten und ist gerade darum so anziehend. Die Bewohner leben hier sehr einfach.

Sonnenuntergänge

Die gibt’s natürlich auch auf dieser Insel und sie sind wunderschön und je nach Wolkenformation immer wieder anders.

Am Samstag verlassen wir Koh Jum und fahren zurück auf das Festland. Vom Krabi nehmen wir ein Taxi, das uns nach Khanom bringt. Bus und Minivan waren uns mit fünfmal umsteigen und einer Reisezeit von annähernd sieben Stunden dann doch zu viel.

Abreise

Packen, frühstücken und dann auf das Longtailboot warten. Das kommt dann auch recht pünktlich und bringt uns und unsere Koffer wieder zur Fähre. Das Umsteigen und Umladen geschieht wieder auf dem offenen Meer.

Krabi

In Krabi bleiben wir nur eine Nacht, dafür in einem schmucken kleinen Hostel, dem Chanchalay Hip Hostel.

Unser Zimmer im Chanchalay bringt uns schon einen kleinen Vorgeschmack auf unseren Griechenland-Aufenthalt
Reggae-Bar ganz in der Nähe

Koh Lanta – Koh Jum – 31.01.2020

Transfer

Zeit für einen Inselwechsel. Wir packen unsere Koffer und verlassen das Relax Bay Resort. Mit einem Pickup fahren wir zum Landesteg in Saladan und lassen uns mit der Fähre – Superconcord angeschrieben 😉 – Richtung Koh Jum führen. Die Fähre landet hingegen nicht auf der Insel, sondern das Umsteigen erfolgt auf offener See. Einige Longtailboote steuern auf die Fähre zu, bringen Gäste mit Gepäck und holen die neuen Gäste ab. Die  Prozedur ist so eingespielt, dass der ganze Spuk innerhalb von ein paar Minuten vorbei ist.

JOY Bungalow

JOY Bungalow heisst unser neuer Aufenthaltsort und wir fühlen uns  von Anfang an sehr wohl hier. Unser Bungalow liegt nicht weit vom Meer mit tollen Blick durch die Bäume aufs Meer. Das Häuschen ist durchwegs mit Holz gebaut, was das Barfusslaufen sehr angenehm macht. Auf der Veranda hängt eine Hängematte. Hier kann man die Seele baumeln lassen.

Koh Lanta – 30.01.2020

Fahrt durch die Mangrovenwälder

Auf einer unserer Töfflitouren kamen wir an dem Ausgangspunkt für Touren durch die Mangrovenwälder vorbei. Der Zufall wollte es, dass ein junges Pärchen aus St. Gallen ebenfalls Interesse an einer Tour zeigten und wir teilten uns ein Longtailboot für die rund einstündige Fahrt. Mit lautem Geknatter fuhren wir durch die Wälder. Wie viele Tiere von dem Lärm verscheucht wurden, wissen wir nicht. Die Affen auf alle Fälle liessen sich nicht stören und statteten uns auf dem Boot einen Besuch ab.

 

Koh Lanta – 26. – 29.01.2020

Im Osten nicht viel Neues.

Am 28. machen wir einen Ausflug nach Krabi, um unser Visum zu verlängern. Eine Fahrt dauert ca. 2.5 Stunden. Mit den üblichen Wartezeiten ist damit der Tag ausgefüllt.

An den anderen Tagen ist mehr oder weniger Alltag, wenn man das so nennen kann. Ein bisschen Arbeiten im KoHub, am Strand liegen, baden und dann Abendessen.

Am 28. ist dann noch ein Pärchen in die zweite Wohnung eingezogen. Damit ist es vorbei mit der Ruhe. Man kann wirklich jedes Wort verstehen. Wir haben uns aber beide alle Mühe gegeben, den Lärmpegel niedrig zu halten.

Koh Lanta – 25.01.2020

Relax Bay Resort

Der erste Eindruck ist ernüchternd. Unser Bambus-Bungalow liegt zuhinderst in der Anlage. Weiter weg vom Strand geht nicht mehr. Wir sind ziemlich frustriert, aber ein Zimmerwechsel ist leider nicht möglich. Zudem ist dies ein Bungalow mit zwei „Wohnungen“. Zum Glück ist die zweite Wohnung noch nicht belegt, denn Bambuswände isolieren denn Schall nun überhaupt nicht.

Aber es gibt auch ein paar schöne Seiten dieser Anlage. Dazu ein paar Fotos.

Koh Lanta – 23.01.2020

Weitere Inselimpressionen

Neben meiner Arbeit im KoHub finden wir natürlich auch Zeit, den Strand und die Beizchen am Strand zu geniessen. Tagsüber ist es recht heiss, 30 – 34 Grad, aber gefühlt wie 39 Grad. Erst gegen Abend wird es angenehm warm mit einem lauen Meerlüftchen. Ich muss aufpassen, dass ich zwischen A/C, die so runterkühlt, dass man es fast nicht mehr aushält, Ventilatoren, die einem ständig ins Gesicht blasen und schwitzen auch im Schatten, meine Balance halte.