Reise nach Chumphon
Der französische Hotelbesitzer des Leeloo Paradise Resort höchstpersönlich bringt uns mit seinem Auto zur Busstation in Khanom. Es war ein schöner Aufenthalt in seinem Resort und wir haben ihm auf Tripadvisor auch eine nette Bewertung hinterlassen.
In Khanom besteigen wir einen Minivan bis nach Surat Thani. Wir müssen drei Tickets bezahlen, weil wir so viel Gepäck dabei haben ;). Die Fahrt dauert gut eine Stunde und ist sehr angenehm. In Surat Thani müssen wir zuerst die Taxifahrer abwimmeln und uns zum Ticket Office für die nächste Busreise durchfragen. Ein Ticket für eine ca. 3 – 5 stündige Minivan-Fahrt kostet 150 Bhat, also 5 Franken.
Die Fahrt dauert gefühlt ewig, denn der Fahrer hält noch an x weiteren Orten, um weitere Passagiere und Pakete auf- und auszuladen. Während der Fahrt telefoniert der Fahrer mit seinen Kindern, Kollegen, sucht Musik auf dem Handy und lässt uns dann in guter Lautstärke an den neuesten thailändischen Schlagern teilhaben. Unterwegs kommen wir an einem Unfall vorbei. Ein kleiner Bus liegt auf der Seite im Graben. Polizei und Ambulanz ist vor Ort. Der Fahrer hat vermutlich zu viel telefoniert. Für einen kurzen Moment ist das ein Gesprächsthema, dann geht es im üblichen Stil weiter. Wir kommen dann doch unversehrt in Chumphon an.
In Chumphon halten wir vergeblich Ausschau nach einem Taxi, Grab oder Uber. Wir erfahren später, dass es das in Chumphon nicht gibt. Auch kein TukTuk war weit und breit. Das Hotel organisiert dann einen Freund, der uns zur Villa Varich bringt.
Villa Varich
Das Resort Villa Varich liegt ausserhalb der Stadt an einem Fluss in einer ruhigen Anlage.
Matsee Viewpoint
Chumphon selber liegt nicht am Meer, sondern an einem Fluss, der zum Meer führt. Ist ja klar, dass wir ans Meer fahren und uns einen Überblick verschaffen. Am besten geht das vom Aussichtspunkt Matsee aus.
Ausflug mit dem Longtailboat
Am Freitag starten wir zu einem Ausflug mit dem Longtailboot. Das Boot holt uns direkt im Resort ab und wir fahren den ganzen Fluss entlang bis zum Fischerdorf und dann ins Meer hinaus.
Bei einigermassen moderatem Wellengang schippern wir über das Meer auf die Coconut Island zu.
Nächste Station, ein Tempel
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichen wir den südliche Zipfel des Nationalparks. Weit aussen im Meer stellt unser Seefahrer den Motor ab und fordert uns auf auszusteigen. Skeptisch und ganz vorsichtig steigen wir aus dem Boot und realisieren, dass das Wasser nur bis zu den Waden reicht. Unser Guide stellt uns sogar seine Kühlbox zum Draufsitzen zur Verfügung. So haben wir ein bequemes Bänkchen und können mitten im Wasser weit weg vom Ufer den Sonnenuntergang geniessen.
Die Fahrt geht dann zurück auf einem anderen Fluss bis zum Riverside Garden, wo wir unser Nachtessen einnehmen. Ein Taxi holt uns ab und bringt uns zurück in die Villa Varich. Ein wunderschöner Tag.
Und hier ein paar Video-Eindrücke:
Weiterreise
Neun Tage in Chumphon sind definitiv zu viele. Auch wenn wir hier ein paar sehr schöne Tage hatten, gibt die Gegend nicht allzu viel her. Das Essen ist kaum zu vergleichen mit dem Essen in Chiang Mai, die Strände haben kein Ambiente (ausser Coconut Island natürlich), die Leute sind nicht unfreundlich, aber irgendwie farblos. Es gibt nicht viel zu sehen und zu erkunden. So haben wir ein paar faule Tage hinter uns und freuen uns auf die Weiterreise nach Kuala Lumpur und Penang.
Just in case….. 😉 😉
https://www.youtube.com/watch?v=zVKnLsp-zVU
Ihr macht einen erfrischten und fröhlichen Eindruck!
Möge es so weiter gehen!
Ist das ein Schiffs-Friedhof?
Da gefiel mir der Friedhof von Ben & Jerry’s schon viel besser!
Wie war das mit dem Gehen auf dem Wasser, damals, vor 2000 Jahren? Dass ihr das alles noch erleben dürft!
Ja, man muss halt einfach daran glauben, dass es geht, ich meine im oder auf dem Wasser zu laufen.
Schade, dass da einige Tonstellen plötzlich abbrachen. Hätte gerne mehr gehört! Ist Michaela jetzt kompliziert oder nicht? Oder liegt es nur am Frausein und somit für einen Mann unverständlich?
Liebe eidg. dipl. Ferientechnikerin, lieber eidg. dipl. Ferientechniker,
ja, so ist wohl euer neuer Berufstitel gendermässig korrekt.
Ich schliesse mich Bruno an, da wurde es einen Moment lang gerade sehr interessant in der Diskussion, doch dann kommt der Schnitt. Meine Neugierde ist geweckt. Und abgesehen davon bin ich natürlich neidisch. Seit ihr in Thailand seid, sieht es immer ein bisschen nach Paradies aus. Und da es im Paradies langweilig sein soll, wäre die ganze Diskussion über kompliziert oder nicht und Mann und Frau höllisch spannend! Ich esse jetzt einen desinfiszierten Apfel zum Dessert. Ein bisschen zerknittert vom heutigen Tag, weil ich (also meine Seele) hingefallen ist. Hinfallen, aufstehen, Corönchen richten, weitergehen! Frauen sind kompliziert, doch äusserst zäh, vor allem wenn sie wissen, was sie wollen. Häbets guet!