Peloponnes / Mani – 07.09. bis 01.10.2020

30.09. – 01.10.2020

Die nächsten Tage sind sehr ruhig und wir bereiten den Umzug und den Kurzbesuch in der Schweiz vor. Am 02.10. fliegen wir direkt von Kalamata nach Zürich.

29.09.2020

Wir müssen das Auto nochmals tauschen und fahren nach Kalamata. Für den Winter haben wir ein Häuschen gemietet und so schauen wir uns schnmal in Kalamata um, was wirt noch alles benötigen, um uns den winter so angenehm wie möglicb zu machen. Die Häuser haben in der Regel keine Zentralheizung. Viele heizen mit der Klimaanlage, welche sie auf „Wärme“ stellen. Einige Häuser haben einen offenen Kamin. Der ist zwar sehr romantisch, kann aber keinen Raum heizen. So erkundigen wir uns nach zusätzlichen Heizquellen. In Kalamata gibt es eine kleine IKEA, einen Jysk, einen Praktiker. Das ist eine grosse Do-It-Yourself-Kette.

Die Einfahrt in die Mani beeindruckt uns jedesmal, wenn wir von Kalamata zurückkommen.

28.09.2020

26.09.2020

Ausflug zur Agia Sofia mit einem tollen Blick auf Kardamyli.

25.09.2020

Besuch in Trachila

22.09.2020

Abendessen in der Taverne Vesouvio mit Blick auf Agios Nikolaos

20.09.2020

Heute ist mal schlechtes Wetter. Der Regen kann so stark sein, dass in ein paar Minuten die Strassen in Bäche verwandelt werden.

Bevor es regnet, machen wir einen Abstecher in die Berge.

15.09.2020

Heute müssen wir wieder mal unseren Mietwagen tauschen. Wir fahren nach Kalamata. Auf der Rückfahrt ist das Eintauchen in die Mani immer ein spezieller Moment.

Bis zur Rückreise in die Schweiz wohnen wir in den Petrino Villas. Die Vermieter Stavroula ist eine herzliche und aufgestellte Person. Zuerst bewohnen wir das Haus Jasmin und danach das Haus Kamelie.

In diesen Tagen schauen wir uns eingie Häuser für die Winterzeit an. Elias zeigt uns fast alle seiner Häuser und das sind einige, aber es gefällt uns leider keines so richtig. Elias ist ein herzensguter Mensch und es tut uns leid, ihm eine Absage erteilen zu müssen.

13.09.2020

Tenaro – Wir fahren noch weiter in den Süden bis Tenaro. Von hier aus kann man nur noch zu Fuss weiter bis zum Leuchtturm des Kap Tenaro. Mittlerweile ist es schon wieder so heiss, dass wir auf die Wanderung verzichten. Hier in der Gegend soll auch ein Tor zu Hades sein. Wir finden ganz versteckt einen Eingang zu einer Höhle. Aber ob das der Zugnag zur Unterwelt ist?? Auf alle Fälle traue ich mich nicht hinein! 😉

Innere Mani – Der Süden des mittleren Fingers wird auch als „Innere Mani“ bezeichnet. Die Vegetation wird immer weniger je südlicher wir kommen. Die Landschaft wirkt karg und doch faszinierend.

Githio – Am frühen Nachmittag erreichen wir Githio, eine grössere Hafensadt im Osten der Mani. Nach einem Spaziergang durch die Stadt müssen wir sagen, diese r Ort ist nicht für uns, obwohl andere von Githio schwärmen. In einem Hotel am Hafen nehmen wir uns ein kleines Zimmer.

12.09.2020

Wir machen uns auf eine kleine Rundreise durch die Mani. Sie führt uns von Agios Nikolaos – Limeni – Gerolimenas – Vathia – Porto Kagio – Tenaro – Kokkala – Mavrouni nach Githio. Einmal übernachten wir in Porto Kagio, das zweite Mal in Githio.

Limeni – Limeni ist eines der schönsten kleinen Küstendörfchen in der Mani. Die Häuser wurden mehrheitlich restauriert und trotz der Schönheit ist Limeni klein und beschaulich geblieben. Das Wasser ist klar und je nach Sonnenstand ist das Farbenspiel unglaublich.

Geralimenos -Ein anderes Dörfchen am Meer und auf unserer Rundreise ist Geralimenos. Nicht ganz so charmant wie Limeni, einfacher, nicht so vornehm. Hier hätte man auch seine Ruhe. Es gibt ein bekanntes Hotel im Dorf, das Kyrimai Hotel. Wird in Reiseführer gepriesen. Wir schlendern am Meer entlang bis zum Hotel und fahren dann weiter.

Vathia – So hat man vor einiger Zeit in der Mani nch gewohnt. Im alten Teil des Bergdorfes Vathia stehen noch etliche Steintürme. Sie sind verlassen. In einigen Zimmer befinden sich sogar nch ale Möbel. Überbleibsel einer besseren Zeit. Die meisten Häuser verfallen langsam, einige werden vor allem von Nicht-Griechen gekauft und restauriert.

Porto Kagio – In diesem kleinen Dörfchen in der versteckten Bucht wollen wir übernachten. Wir haben nicht vorreserviert. Wie es der Zufall wollte, wurde in Michaela’s Wunschhotel gerade ein Zimmer frei.

Porto Kagio aus der Ferne. Unser Hotel liegt ganz links.

11.09.2020

Trahila – Ziemlich abgelegen und über eine lange Küstenstrasse erreichbar, liegt das Dörfchen Trahila.

Agios Nikolaos – Von Kardamyili weiter südlich folgt Stoupa und das kleine Fischerdörfchen Agiois Nikolaos.

08.09.2020

Kardamily – Das erste Dörfchen, wenn man in die Mani fährt, ist Kardamily. Es hat sich einen ganz bestimmten Charme bewahrt, obwohl es sich auch dem Tourismus sanft geöffnet hat. Pitoreske Tavernen am Meer oder an der Strasse, vor allem von Einheimsichen besucht, ein paar kleine Boutiquen für die Touristen, zwei Geschäfte, welche Olivenprodukte verkaufen und einen uralten Dorfkern, den wir auch besuchen. Wir übernachten in einem Häuschen von Trisilio.

Peloponnes / Messenia – 30.08. bis 07.09.2020

07.09.2020

Der letzte Tag in Koroni begint mit einem wunderbaren Sonnenaufgang. Danach packen wir und fahren in den mittleren Finger des Peloponnes. In der Nähe von Kardamily haben wir eine Unterkunft gemietet.

06.09.2020

Schloss Methoni – Das Schloss von Methoni gilt als die grösste und bedeutendste Festigungsanlage in Griechenland. Das wollen wir uns nochmals genauer anschauen. Und natürlich mit einem gemütlichen Nachtessen in einer der Tavernen in Methoni verbinden.
Hier zwei Links dazu:
kastra.eu oder wikipedia.org

04.09.2020

Fahrt nach Finikounda – Methoni – Pylos – Paralia Boidokilias (Ochensbauchbucht) – Strand Ntivari

ebenfalls Ochensbauch, die Bucht 😉 nicht mein Bauch

02. und 03.09.2020

Diese zwei Tage nehmen wir es gemütlich, das heisst wir erkunden ein bisschen die unmittelbare Umgebung und natürlich das Städtchen von Koroni.  Weitere Informationen findet man auch hier. Die Geschichte ist spannend zu lesen.

Koroni Castle -Eine wichtige strategische Rolle hatte die Befestigungsanlage von Koroni. Sie ist heute eine beliebte Sehenswürdikgeit. Sie liegt auf dem Hügel einer Landzunge. Innerhalb der Anlage liegt auch ein Kloster. Von oben hat man einen wunderbaren Blick aufs Meer.

Zaga Beach – Dieser Strand ist eine von mehreren Bademöglichkeiten in und um Koroni.

Downtown Koroni – Das Städtchen ist bezaubernd mit kleinen Gässchen und schmucken Läden.

01.09.2020

Wir checken bei der Villa Petra aus und bringen das Auto zurück zum  Airport Kalamata und nehmen ein neues Mietauto in Empfang. Im Lidl 😉 beim Flughafen kaufen wir ein. Wir freuen uns auf das Ferienhäuschen, das wir auf dem westlichen Finger in Kompi gemietet haben.

Ferienhaus – Nur schon der Eindruck von Aussen ist eine Enttäuschung. Was auf den Fotos so lieblich und bezaubernd ausgesehen hat, ist in Wahrheit eine verdorrte Wiese mit einer ungepflegten Umgebung. Der Schlüssel liegt nicht am Ort, wo vereinbart, die Türe klemmt. Der Innenbereich und die Zimmer sind nicht sauber, ungepflegt, kein WLAN, keine Badtücher, keine Küchentücher, der Wasserkocher völlig verkalkt und versifft. Furchtbar! Da wollen wir nicht bleiben. Eine grosse Enttäuschung.

Wir verlassen den Ort fluchtartig und schauen vorerst mal, ob wir noch etwas anderes finden. In Koroni lächelt uns ein kleines Apartment mit wunderbarem Meerblick an. Und es ist erst noch günstiger. Wir fahren zurück und holen die Koffer. Die Vermieter des Ferienhauses orientieren wir dementsprechend und sie erstatten uns die Mietkosten zurück.

31.08.2020

Von der Villa Petra aus erkundigen wir die Gegend bis Agias Andreas. Einige Hotels und Studioanlagen sind schmucklos zwischen der Küstenstrasse und dem Meer hingestellt worden. Es gefällt uns nicht. Darum auch haben wir auch keine Fotos gemacht.

30.08.2020

Heute fahren wir raus aus den Bergen wieder ans Meer, von Andritsena nach Kalamaki. Dies liegt auf dem westlichen Finger im Süden des Peloponnes. Wir übernachten in der Villa Petra. Ein schönes Haus, perfekt eingerichtet und wohltuend gross, nach den kleinen Zimmer in Andritsena. Leider liegt das Haus an der Strasse, aber der Lärm stört nur wenig. Am Mittag nehmen wir eine Erfrischung in der Kivotos Beach Bar ein und das Abendessen in der gemütlichen Taverne O Vrachos am Meer.

Peloponnes / die Berge – 17.08. bis 29.08.2020

29.08.2020

Am Morgen mache ich eine kleine Wanderung ausserhalb des Dorfes.

Tempel Apollo – „Der Apollontempel bei Vassae gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist der am zweitbesten erhaltene griechische Tempel des Mutterlandes. Er war dem Heilgott Apollon Epikourios geweiht.“ schreibt Wikipedia. Seit einiger Zeit wird er restauriert und ist daher in ein grosses Zelt gehüllt. Nichtsdestotrotz ein eindrückliches Erlebnis.

Neda Schlucht – Eine steile, enge und kurvenreiche Strasse führt hinunter in die Neda Schucht. Die letzten paar hundert Meter müssen wir zu Fuss gehen. Von da führt eine Wanderung zu den Wasserfällen. Sogar in der Schlucht ist es ziemlich heiss. Viele nutzen die Gelegenheit für ein kühlendes Bad.

Zum Abendessen sind wir wieder zurück in Andritsena und geniessen eine griechische Mahlzeit auf dem Dorfplatz.

Morgen gehts zurück ans Meer.

28.08.2020

Zacharow – Von Olympia aus fahren wir Richtung Süden nach Zacharow. Diese Ortschaft ist bekannt für ihren kilometerlangen Strand. Uns hat er nicht recht begeistert, ist eher für den Massentourismus geeignet.

Über das Internet haben wir von den Orange Garden Bungalows gelesen. Sie sollen günstige Häuschen für eine Dauermiete anbieten. Aber auch hier sind wir bei der Besichtigung arg enttäuscht. Die Anlage wirkt heruntergekommen, ungepflegt und in einem dauernden Bauzustand. Wir kehren auf den Absätzen um und fahren weiter.

Bei Zacharow liegt ein Spa an einem schwefelhaltigen See. Soll gut sein für die Gesundheit und bei diversen Beschwerden. Der See stinkt nicht so arg. Die Badeanlage ist ziemlich verwaist. Wir erblicken über den Zaun ein völlig unattraktives Bad mit einer Handvoll Gästen in höherem Alter. Das Hotel zum Spa liegt auf der anderen Seite des Sees. Wir waren völlig überrascht, hier Leute anzutreffen. Auch dieser Ort hatte schon bessere Zeiten gesehen.

Andritsena – Uns hält es nicht mehr in dieser Region und wir fahren wieder in die Berge nach Andritsena. Das Bergdörfchen mit weniger als 1’000 Einwohner liegt auf rund 750 m. Die Dorfstrasse ist sehr eng. Zwei Autos können sich hier nicht kreuzen. Die Seitengässchen sind steil und klein. Bei unserer Ankunft stehen die Autos vor dem Dorfeingang und können nicht weiter fahren. Wir wissen nicht warum, bis ein grosser Reisebus aus den Häuschen auftaucht. Es braucht einiges an Können, um ein solches Monstrum durch die enge Dorfstrasse zu manövrieren. Wir finden einen Parkplatz und genehmigen uns auf dem Dorfplatz etwas zu Trinken.

Drei Tavernen säumen den Dorfplatz und machen ihn zum Treffpunkt für alle. Hier ist immer etwas los.

Plötzlich taucht eine riesengrosse Baumaschine auf und das Palaver geht los. Bis klar ist, ob sie weiterfahren oder hier parkieren soll, vergeht eine ganze Weile.

Ein paar Minuten später kommt ein Reiter hoch zu Ross und macht vor der Taverne Halt.

Kaum ist der Reiter verschwunden taucht wieder ein Linienbus auf. Warum sie für die Bergdörfer keine kleinere Busse nehmen ist uns schleierhaft.

Beim Dorfplatz steht ein alter Baum. Daraus sprudelt eine Quelle mit frischem Wasser. Für jeden Gast servieren die Tavernen ein Glas Wasser von dieser Quelle.

Impressionen von dem Rundgang durch das Dorf:

Andritsena gefällt uns sehr und wir freuen uns auf den Abend. Von unserem Zimmer aus haben wir den Überblick über den Dorfplatz. Und da die Griechen erst spät zum Essen gehen, wird noch das Dorfgeplapper zu uns herauf dringen, wenn wir schon im Bett liegen.

27.08.2020

Olympia bietet drei Sehenswürdigkeiten: die Ausgrabungsstätte, das archäologische Museum und das historische Museum. Alle drei sind definitiv einen Besuch wert. Es gibt ein Kombiticket für alle drei für 12€. Lesen kann man viel über Olympia auch im Internet. Darum hier einfach ein paar bildhafte Eindrücke unseres Besuchs.

Abstecher nach Katakolo, einem kleinen Dorf am Meer mit einen genug grossen Hafen für Kreuzfahrtschiffe.

26.08.2020

Heute erreichen wir die historische Stadt Olympia. Zuerst gehen wir aber Abendessen im feinen Restaurant „The Garden“ mit herrlichem Ausblick und köstlichen Speisen.

25.08.2020

Stausee Ladona – Die Fahrt über Lagkadia, Stavrodromi, Tropea zum Stausee  ist fast schöner als der Stausee selber. Dieser hat leider nicht so viel Wasser. Die Weiterfahrt führt uns über Mouria, Dafni und auf der Hauptstrasse zurück nach Vytina. Und wieder gibts Gelati und Kaffee. 😉 Vytina und Umgebung gefallen uns sehr gut. Nicht nur wegen der Gelati.

24.08.2020

Rundgang Vytina – Heute ist eher Ruhetag. In Vytina haben sie ein paar Dorfrundgänge mit Tiersymbolen ausgeschildert. Wir gehen den Hasenweg. Ist ganz gut gemacht. Man erhält einen Ein- und Überblick.  Anschliessend gibts Kaffe und Gelati und am Abend gehen wir in einem lauschigen Seitengässchen essen. Das Essen war sehr gut. Es gab Rooster an Weisswein Sauce mit lokalen Pasta und Ossobucco auf die griechische Art. Zur Vorspeise hatten wir geräucherte Auberginen mit Tomaten und Knoblauch.

23.08.2020

Mainalon Skigebiet – Es ist irgendwie schon gewöhnungsbedürftig, dass es in Griechenland ein Skigebiet geben soll, wenn man hauptsächlich an Meer, Sonne und Strand gewohnt ist. Von Vytina aus ist es nicht weit zum Mainalon Ski Resort auf ca 1900 müM. Im Sommer liegt natürlich kein Schnee. Es gibt drei Skilifte und sieben Pisten. Für Griechen ist dies ein beliebtes Ausflugsziel im Winter.

Und so siehts im Winter aus (alle Bilder Internet)

Der Tannenwald duftet herrlich und lädt uns zu einer kleinen Wanderung ein.

Levidi und Orchomenos – Auf der anderen Seite des Berges liegt Levidi, ein weiteres Bergdorf und Ausgangspunkt für Wanderungen und Zugang zum Skigebiet. In der Nähe in Orchomenos gibt es archäologische Ausgrabungen mit einem Amphitheather, Tempel und Festungen. Ausser den Grundmauern ist leider nicht viel zu sehen.

Imposanter ist wieder eine Kirche mit Kloster, welche in die Felse bei Kandila gebaut wurden. Das Kloster ist geschlossen, wir können nicht rein.

In Levidi nehmen wir dann einen kleinen Lunch zu uns. Das Restaurant Koubouris auf dem Dorfplatz ist ziemlich gut besucht. Die Griechen lieben es, am Sonnatg mit ihren ganzen Familien von 13 bis 15 Uhr Essen zu gehen. Es wird bestellt, bis der Tisch völlig mit Speisen zugedeckt ist und dann bedient sich jeder von allem. Das Restaurant und die Speisekarte sind uralt.

Archontiko Nikolopoulos – Wir wechseln die Unterkunft in Vytina und ziehen vom Hotel in ein privates Gasthaus, dem Archontiko Nikolopoulos. Die Unterkunft ist toll, sehr angenehm, sauber, in einem alten vornehmen Steinhaus. Das Frühstück ist eines der besten, was wir in Griechenland erhalten haben. Die Webseite ist nur in Griechisch, aber hier gibt es ein paar Fotos. Buchen kann man über booking.com. Wir haben direkt vor Ort angefragt.

22.08.2020

Kloster Prodromou – Die Fahrt zum Kloster Prodromou führt uns durch  Wälder, über Berge und durch Dörfer wie Stemnitsa. Das Kloster liegt in einer Schlucht und wir können mit dem Auto einen Teil hinunterfahren. Bei einer kleinen Kirche stellen wir das Auto ab und gehen den Rest zu Fuss. Das Kloster Prodromou ist spektakulär in die Felswand gebaut. Heute leben nur noch wenige Mönche dort. Zu bestimmten Zeiten kann man das Kloster besuchen und erhält sogar einen griechischen Kaffee. Es ist schier unvorstellbar, wie man diese Mauern und Räume an dieser Stelle errichten konnte. Und irgendwie hat der Ort etwas Magisches. Eine plötzliche Ruhe ergreift einem, sobald man das Kloster betritt. Das Fotografieren im Kloster ist nicht erlaubt.

Lousios Schlucht – Auf einem anderen Weg können wir ganz in die Lousios Schlucht runter fahren und machen eine unserer beliebten kleinen Wanderungen. Sogar in der Schlucht und teilweise im Schatten ist es sehr warm.

Dimitsana – Rückfahrt über Elliniko, ein ruhgies und beschauliches Dörfchen. Dann Stemnitsa, hier hat es uns zu viele Leute, nach Dimitsana. Hier machen wir Pause und laufen durch die Gässchen und Strassen.

Das höchste Steinhaus des Peloponnes steht in Dimitsana und beherbergt heute das Hotel Xenios Tower. Beim Vorbeispazieren trafen wir das Pächterpaar und wir durften das Hotel kurz besichtigen. Schöne Räume im traditionellen Stil. Ein anderes Mal würden wir hier gerne übernachten. Für den Pächter gabe es nur Stemnitsa und Dimitsana, dann sei Game over. Das seien noch die echten historischen Städtchen. Die anderen seien nur für Touristen hergerichtet.

21.08.2020

Die Weiterfahrt führt uns von Agiois Petros durch schöne Bergdörfer wie Mesorrachi, Dragouni, Stadio nach Tegea in der Nähe von Tripoli. In Tegea gibt es eine kleine Ausgrabungsstätte, welche wir aber nur von aussen besichtigen können.

Agios Foteini –  Während wir in Tripoli auf unsere Wäsche warten, schauen wir uns die besondere kleine Kirche Agia Foteini an. Sie ist speziell gebaut in einem ungewöhnichen Stil und nur schon daher sehens- und bemerkenswert.

Vytina – Wir nähern uns Vytina, unserem nächsten Etappenziel. Das Dorf liegt auf 1’035 m und ist Ausgangspunkt für Wanderungen und im Winter für das nahe Skigebiet. Der Dorfkern besteht aus einigen Cafes, Restaurants und Souvenirshops, welche vor allem Produkte aus der Gegend verkaufen, Honig, Kräuter, lokale Pastas, eingemachte Früchte und Gemüse.

Hotel Thea Menalou – Im Hotel wurden wir eher unfreundlich empfangen, die Zimmer sind jedoch in Ordnung.

20.08.2020

KaryesKaryes ist nicht die Erkrankung der Zähne sondern ein malerisch, schönes Bergdorf am Fuße des Gebirges Parnonas und das Dorf der Göttin Artemis. Das Dorf wird auf einer eigenen Webseite ausführlich dargestellt. Von hier sind 7 tolle Wanderungen und 4 Velowege ausgeschildert. Hier der Link zu den Wegen. Zudem läuft der europäische Fernwanderweg E4 durch Karyes. Hier steht auch das Monument der Karyatiden, welches eine Kopie eines Teils des Erechtheion auf der Akropolis von Athen ist. Die Geschichte der Karyatiden ist auf der Webseite oder im Bild unten nachzulesen.

Wanderung 7 – Trotz der Hitze wagen wir uns auf eine kleine Wanderung. Wir gehen den Weg bis er in ein Bachbett mündet und immer unwegsamer wird. Ab hier braucht es gutes Schuhwerk und Spass am Hüpfen von Stein zu Stein. Wir kehren um und geniessen etwas Kühles zum Trinken in einer der kleinen Tavernen auf dem Dorfplatz.

19.08.2020

Kloster Malevos – In der Nähe von Agios Petros besuchen wir das Kloster Malevos. Es schein sehr gepflegt und gut erhalten zu sein. Unklar ist, ob hier Mönche oder Nonnen leben, denn wir sehen niemanden und alle Fensterläden sind geschlossen.

Megalo Tourla – Die Weiterfahrt Richtung Süden führt uns durch herrliche Tannenwälder und schöne Täler zum Megalo Tourla. Das letzte Stück zu einem Aussichtspunkt gehen wir zu Fuss.

Vamvouka – Wie eigentlich überall sind die Bergdörfer am Aussterben, auch hier in Griechenland. In Vamvakou haben sie deshalb ein Projekt zur Revitalisierung des Dorfes gestartet mit tollen Wander- und Velowegen. Sie wollen auch die Infrastruktur verbessern und wieder Jobs ins Dorf holen. Ihr Traum ist, dass es wieder einmal so viele Kinder im Dorf hat, damit das Schulhaus wieder in Betrieb genommen werden kann und die Schulglocke läutet. In der Taverne Voureiko machen wir Rast und essen eine vorzügliche Kleinigkeit. Es gibt keine Speisekarte, sondern man liest aus den Töpfen in der Küche seine Speise aus.

18.08.2020

Nach einem kurzen Kaffee und Tee mit einem Croissant zum Frühstück bringt uns ein Taxi zum Airport. Dort nehmen wir wieder ein Auto in Empfang, wieder ein Fiat Panda. Den sind wir uns schon gewohnt.

Bergstrasse von Kalamata nach Sparta – Die Route führt durch eine beeindruckende Berglandschaft mit Wäldern, Schluchten, Bergen, überhängenden Felsen. Es lohnt sich unbedingt, diese Route und nicht die Schnellstrasse zu wählen.

Sparta und Mystras – In der geschichtsträchtigen Stadt Sparta ist leider nicht mehr viel los und zu sehen. Aber es ist trotzdem ein spezielles Gefühl, an einem Ort zu stehen, der in der alten griechischen Geschichte so viel erlebt hat und immer wieder eine wichtige Rolle spielte.

In Mystras hingegen, das nur wenige Kilometer von Sparta entfernt liegt, kann man noch eine grosse Burganlage besichtigen, welche vom 13. bis 15. Jahrhundert eine strategisch wichtige Rolle spielte. Wir sehen uns die Anlage nur von aussen an und probieren dafür in der Taverne Skreka zwei Vorspeisen, welche uns sehr gut schmecken.

Agios Petros – Unser nächstes Ziel ist Agios Petros, ein Bergdorf im Parnon-Gebirge. Vor Ort suchen wir eine Unterkunft. Das einzige Hotel gefällt uns nicht so, aber in einer anderen, privaten Unterkunft kriegen wir eine schöne Maisonette-Wohnugn für €50 die Nacht.

Das Nachtessen nehmen wir auf dem Platz vor der Kirche ein. Alle Tavernen auf und rund um den Platz sind fast voll. Es sieht aus, als würden sich alle Dorfbewohner ab 20 Uhr hier treffen und palavern was das Zeug hält. Ab 21 Uhr beginnen sie dann langsam mit dem Abendessen.

17.08.2020

Nach gut 2 Stunden Überfahrt von Kefalonia it der Levantes Ferry kommen wir in Patras auf dem Peloponnes an. Von hier geht der Bus nach Kalamata erst in ca. 2 Stunden weiter. Die Tickets erhalten wir ohne Probleme. Auch dieser Bus fährt minutengenau um 16.00 Uhr ab. Ist ja schon fast beängstigend diese Schweizer Präzision bei den Griechen. 😉 . Gegen 19.30 Uhr kommen wir bei der Busstation in Kalamata an. Die Vermieterin des Nix Nax Studios erwartet uns bereits. Das Studio ist sehr liebevoll und mit vielen Details eingerichtet. Wir würden es sofort wieder buchen, wenn wir nach Kalamata kämen. Das Kardamo-Restaurant, das uns empfohlen wurde, ist leider ausgebucht. Das müssen wir uns auf ein anderes Mal aufsparen. Wir setzen uns in ein anderes, Bodega, essen Italienisch, Salat und Spaghetti. Ist sehr fein und zur Abwechslung auch mal gut.

Kefalonia – 08.08. bis 17.08.2020

09.08.2020

Zum Wandern auf griechischen Inseln ist diese Jahreszeit eigentlich zu heiss. Ausser man startet jeweils früh am Morgen oder man findet eine Wanderung im Wald. Wir haben Glück. Die kleine Wanderung, die wir herausgesucht haben, führt uns fast immer im Wald zu einem Platz mit wunderbarer Aussicht und einem Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg. Die deutschen Truppen hatten hier einen Kanonenstützpunkt, um das ionische Meer besser kontrollieren zu können.

10.08.2020

In den Natura Studios in Frapata haben wir gerne zwei Tage verbracht. Das Studio war zweckmässig eingerichtet, genug Platz und blitzsauber. und liegt in einer friedlichen, ruhigen Umgebung.

Nach einem eher teuren Frühstück im Picnic fahren wir der Westküste entlang vorbei an Assos und der Myrtos Beach Richtung Süden.

Bei Greekstones verlängern wir die Automiete um eine Woche. Die Leute bei Greekstones sind sehr freundlich und unkompliziert. Wir behalten unseren Fiat Panda und fahren noch weitere Beaches an: Ammes, Paliolinos, Spartias.

Wir beziehen wieder ein Zimmer in der Pension Trifilli. Diese wird von  Susanne, einer Schweizerin mit ihrem griechischen Mann geführt. Sie führen die Pension als Seminarhaus, nur sind im Moment gerade keine Seminare angesagt, erst später im September. Durch  Susanne erhalten wir viele Information und sie ist sehr hilfsbereit. Das Trifilli ist sehr zu empfehlen. Es liegt auch nicht allzu weit von der Lourdas Beach mit einigen Tavernen entfernt. Das nutzen wir noch aus und gehen noch für ein erfrischendes Bad und anschliessenden Apéro ans Meer.

11.08.2020

Wenn man im Hafen von Argostoli die Schildkröten sehen will, muss man ein bisschen früher aufstehen als sonst. Obwohl wir früh unterwegs sind, finden wir fast keinen Parkplatz. Argostoli ist (zu) voll mit Autos. Mia steigt schon mal aus und ich suche weiter nach einem Parkplatz. Tatsächlich schwimmen um diese Zeit etliche Schildkröten im Hafen. Die Fischer kommen vom frühmorgentlichen Fischfang zurück und da fällt der eine oder andere Brocken für die Schildkörten ab.

An der Trapezaki Beach lassen wir es uns gut gehen, nehmen ein Bad und einen köstliche Fruchtsalat mit griechischem Joghurt und Honig. Das ionische Meer ist sehr angenehm zum Baden, sauberes klares und nicht so kaltes Wasser.

Am Abend in der Olive Lounge in Kastro zum Essen, herrliche Aussicht, wunderbares Essen.

12. und 13.08.2020

Heute ist der Mount Aenos nicht gesperrt und wir fahren nochmals bis auf die Spitze des Berges. Man kann auch hinaufwandern, aber zu dieser Jahreszeit ist die Temperatur trotz der 1300 müM einfach zu hoch.

Am Tag darauf unternehme ich am Spätnachmittag eine Wanderung zu einem Strand. Die Sonne brennt auch nach 17 Uhr noch so stark, dass ich jedes Fleckchen Schatten aufsuche und nach jeden 300 Metern eine Pause einlegen muss. Beim alten und zerfallenen Kloster geht es noch knapp 100 m Höhenunterschied zum Meer hinunter. Das Bad im Meer geniesse ich dann umso mehr. Mia holt mich dann beim alten Kloster ab, sodass ich nicht zurückwandern muss.

14.08.2020

Koroni Beach – wonderful

anklicken

15.08.2020

Paliki ist wie eine Halbinsel an Kefalonia angehängt. Man nimmt entweder die Fähre von Argostoli nach Lixouri oder man fährt den grossen Bogen über den Norden. Beim Hinweg haben wir die Fähre benutzt, auf der Rückfahrt den Landweg. Im Grossen und Ganzen hat uns Paliki nicht so gut gefallen, viel Stein- und Felsabbrüche. Nur der Norden ist wieder mehr bewachsen und grün. Es sind immer noch griechische Ferien und die Strände und die Tavernen an den Stränden sind knallvoll. Ausländische Touristen gibt es kaum.

16.08.2020

Heute ist ein Tag zum Faulenzen, Lesen, Recherchieren, Baden und Essen. Es ist der letzte Abend auf Kefalonia.

17.08.2020

Abreise. Am Morgen parkieren wir das Auto in Argostoli auf dem Parkplatz hinter dem Bus-Terminal. Die Leute von Greekstones holen das Auto später dort ab. Auch das ist Service. Die Tickets für den Bus haben wir bereits und auf die Minute genau fährt der Bus los über die schmalen Strasse des Gebirges Richtung Sami. In Sami bleibt uns nicht viel Zeit, um auf die Fähre nach Patras umzusteigen. Alles klappt bestens. Die Fähre ist gut besetzt und bringt etliche Touristen mit Autos und Bussen auf das griechische Festland.

 

Kefalonia – 27.07. bis 06.08.2020

27.07.2020 – Ankunft

Der Flug von Samos über Athen verläuft problemlos. An keinem Flughafen wurden Corona-Tests durchgeführt. Auch das Gepäck kommt an. Alles gut.

Nur die Autovermietung tut etwas kompliziert und jagt uns ein bisschen Angst ein. Sie versuchen uns eine weitere versichuerng zu verkaufen, welche auch den Selbstbehalt abdeckt. Sie schärfen uns ein, dass auch nur der kleinste Kratzer uns 400 € Selbstbehalt kostet. Das Auto ist praktisch brandneu und sie versuchen so, noch etwas zusätzlich zu verdienen. Die bereits bestehenden Kratzer – bei einem neuen Auto – wurden überhaupt nicht ausgebssert. Das heisst sie steeichen das Geld einfach ein. In Samos hatten wir einen altes Auto mit zig Kratzern und Beulen. Es war uns viel wohler damit, denn viele Strassen sind in schlechten Zustand und viele kleiner Strassen sind gar nicht geteert.

So fahren wir denn wie auf Eiern zu unserer ersten Unterkunft. Wegen Corona ist niemand da. quasi Selbst-Check-in. Das Apartement ist geräumig, die Kücke sehr spärlich eingerichtet. Von der Terrasse haben wir einen wunderbaren Blick auf das ionische Meer.

Wir fahren noch an die Trapezaki Beach und an die St. Thomas Beach, wo wir auch einen kleine Apéro einnehmen.

Auf dem Ruckweg essen wir in der Taverna Enastron. Wir hatten Kefalonian Meat Pie und Kleftiko mit Lamm und ein Fava mit caramelisierten Zwiebeln als Appetizer. Das war lecker.

28.07.2020

Das Frühstück nehmen wir in einer schnuckeligen kleinen Taverne unterhalb des Schlosses ein. Sie heisst „To Kastro“. Das Schloss können wir nicht besichtigten, weil es heute geschlossen ist.

Argostoli ist die Hauptstadt der Insel Kefalonia. Bei unserem ersten Bummel entdecken wir gleich die Fussgängerzone. Sie lädt zum Flanieren und Verweilen ein, aber heute ist es zu heiss. Am grossen Platz „Platio Vallianou“ machen wir eine Pause und trinken etwas. Die Hafenpromenade ist nicht sehr attraktiv. Eine Strasse mit vielen Autos und Parkplätzen  führt dem Meer entlang. Viele Tavernen und Bars säumen die Fussgängerzone und die Hafenstrasse, traditionelle, moderne, alternative.

Im Norden von Argostoli beuschen wir das Wasserrad Katavothres, und den „Leuchtturm“ Sankt Theodori. Das Wasserloch bei Katavrothes ist ein geologisches Phänomen. Das Wasser versickert hier und taucht auf der anderen Seite der Insel 30 Meter höher wieder an die Oberfläche. Kann man zum Beispiel hier oder hier nachlesen.

Der „Leuchtturm“ wurde in der Form eines griechischen Tempels gebaut.

Auf der Weiterfahrt besuchen wir kurz verschiedene Strände. An der Avithos Beach lassen wir uns nieder und essen einen griechischen Salat. Das Meer ist angenehem, erfrischend und doch nicht kalt. Das Wasser sehr klar.

Gegen Abend brechen wir auf und wollen in Pessada etwas Kleines essen. Doch hier gibt es nur einen winzig kleinen Hafen obwohl hier die Fähre von Zakynthos anlegt, keine Taverne, nichts. Wir fahren weiter nach Loudarta. Hier gibt es einige Tavernen. Der Strand ist nicht gerade besonderns. Wir essen im Lithero Anchovies und Soutzoukakia mit Tzatziki. Ist nicht spitze, aber ganz okay. Vor allem ist es ein schöner Platz am Meer. Zu „Hause“ trinken wir auf der Terrasse noch ein Gläschen Wein und bewundern das Abendrot.

29.07.2020

Zwei Sehenswürdigkeiten auf Kefalonia, welche in jedem Reiseführer bzw. in jedem Blog stehen, sind Myrtos Beach und das Dörfchen Assos. Das wollen wir natürlich auch sehen.

Myrtos Beach gilt als einre der 10 besten Strände weltweit. Das können wir nicht beurteilen und wir haben den Strand auch nur von oben gesehen. Aber das Farbenspiel des Wassers, der Sand und die Kulisse hinter dem Strand sind schon sehr beeindruckend. Dadurch, dass der Strand so bekannt ist, wird er auch von zahlreichen Touristen von in- und von Ausland besucht.

Das Dörfchen Assos liegt ganz beschaulich an einer kleinen Bucht und erinnert mich ein bisschen an die Cinque Terre mit den pastellfarbigen Häusern. Das Städtchen macht einen gemütlichen und ruhigen Eindruck. Aber vernutlich auch nur, weil in der Hochsaison dank Corona nicht so viele Touristen da sind.

Die Rückfahrt führt uns über die Berge durch verschlafene Dörfchen an die Kanali Beach. Das Abendessen nehmen wir in der Taverne Veramente bei einem Gläschen Robola-Weisswein ein.

30.07.2020

Heute verlassen wir die Diana Studios und zügeln in die Pension Trifilli im Dorf Lourdata. Die Pension wird von einer Schweizerin, wel he mit einem Griechen verheiratet ist, geführt und liegt etwas oberhalb des Strandes von Lourdas. Aber zuerst geniessen wir ein ausgiebiges englisches Frühstück im Cafe Seven am Strand.

Wir werden herzlich von Susanne im Trifilli begrüsst und beziehen unser Zimmer beziehen. Sie versorgt uns mit vielen Information rund um  Kefalonia.

Wir wollen einenAusflug an die Koroni Beach machen, realisieren jedoch, dass die Strase einige Kilpmeter über einen Schotterweg führt. Da wir ein brandneues Auto zum Mieten erhalten haben und jeder Kratzer uns verrechnet wird, verzichten wir auf die Fahrt. Sonst würde uns nicht viel daran hindern die dirt road in zig Kurven runter an den Strand zu fahren.

Wir besuchen noch das Hafenstädtchen Katelios, gehen an der Kaminia Beach baden und machen einen Abstecher nach Skala. Hier gibts eine Ice Cream und dann gehts zurück in die Unterkunft. Skala gefällt uns nicht besonders. Es ist auch eine Hochburg für Touristen mit einem langen Strand und vielen aufgereihten Liegestühlen.

Das Abendessen nehmen wir in der Klimatis Taverne ein. Es gibt Lamm an Robola Weinsauce mit Auberginenmus und Aubergine gefüllt mit gedämpften Gemüse. Auch diese Gerichte sind köstlich zubereitet.

31.07.2020

Moni Agiou Gerasimou. Das Kloster des heiligen Gerasimos liegt auf dem Hochplateau Olama im südlichen Teil von Kefalonia. Gerasimos lebte im 16. Jahrhundert und ist der Schutzpatron der Insel. Ihm wurden heilende Kräfte attestiert. Einmal im Jahr fand eine Zeremonie statt in der sich alle kranken und sich krank fühlenden Menschen auf die Allee zum Kloster legten. Gerasimos stieg dann auf den Weg durch die Allee über die Körper und ein Glückseliger wurde geheilt. Diese Zeremonie findet offenbar auch heutzutage noch statt, auch ohne Gerasimos. So ist dieser Ort immer noch  ein beliebter Walfahrtsort für die Inselbewohner und andere Griechen.

Der Mount Aions ist der höchste Berg der ionischen Inseln und zugleich der einzige Nationalpark Griechenlands auf einer Insel. Und das bei über 300 Inseln. Im Winter kann da schon mal bis zwei Meter Schnee liegen. Auf dem Berg Aions wächst eine spezielle Tannenart, die Abies Cephalonica, eine schwarze Tannenart. Der Zugang zur Bergspitze ist leider auch für Wanderer wegen Waldbrandgefahr geschlossen und die Zufahrt ist nur bis zum Rand des Nationalparks möglich. Vielleicht haben wir später mehr Glück.

In Poros, einer kleinen Stadt an der Ostküste sehen wir die Auswirkungen der Corona-Krise, leere Strände und geschlossene Hotels an bester Lage.

Bei der Weiterfahrt „entdecken“ wir eine kleine Bucht, die Kato Lagadi Beach. Die Farben und das klare Wasser sind schier nicht zu glauben. Und ein Bad in dieser Bucht ist der absolute Hammer.

02.08.2020

Wir erkunden weiter die Insel Kefalonia und besuchen zwei Strände. Man merkt, dass in Griechenland die Ferien begonnen haben. Es hat zahlreiche Gäste an den Stränden und man hört viel Griechisch.

Kefalonia ist eine sehr abwechslungsreiche Insel. Karge Landstriche wechseln mit grüner üppiger Vegetation ab. Das Meer ist teilweise so farbig blau, dass man es sich kauj vorstellen kann. Und das ionische Meer ist sowieso eine herrliche Quelle uzum Baden.

Nach dem Erdbeben von 1953 wurden viele Häuser und andere Gebäude neu aufgebaut. Man sieht einen fast durchwegs neuzeitlicheren Baustil, nicht mehr ganz so charmant und eher zweckmässig. Trotzdem hat die Insel einen Reiz und eine Anziehungskraft bewahrt.

03.08.2020

Troianata, ein ruhiges und beschauliches Dörfchen auf der Hochebene. Hier besuchen wir beim Vorbeifahren eine alte Taverne „Old Time Cafe“. Das Schild „Traditional Lemonade“ mit den Zitronen hat uns hereingelockt. Sie war lecker aber auch schön zitronig.

 

Samos – 06.07. – 27.07.2020

Es geht langsam wieder weiter im Blog.

18.07.2020 – Kosmadei

Kosmadei ist ein kleines Bergdorf und mit 600 m das höchst gelegene Dorf auf Samos. Eine kleine Passstrasse mit etlichen Serpentinen führt durch duftende Pinienwälder hinauf nach Kosmadei. Die Gegend ist auch ein herrliches Wandergebiet. Doch um diese Jahres- und Tageszeit ist es zu heiss um zu wandern.