Kategorie: Thailand

Koh Lanta Old Town

Mit dem Scooter besuchen wir die Ostküste der Insel und die alte „Hauptstadt“.  Die Häser von Old Town sind auf Stelzen ins Meer hinaus gebaut. Einige Restaurants und Läden säumen die Strasse am Meer.

Wir fahren bis zum südichen Ende der Insel. Dort, wo die staubige Strasse voller Schlaglöcher nicht mehr weitergeht, liegt das Pirate’s Paradise Resort. Die Bilder auf booking.com oder der eigenen Webseite sehen immer toll aus. In natura ist es dann häufig ein bisschen anders. Das Resort ist originell, eben eher für Piraten, die gerade Pause machen. Die kleinen Häuser sind Schiffen nachempfunden. Einige sehen heruntergekommen und nicht sehr gepflegt aus.

Auf dem Rückweg machen wir halt im Panorma Restaurant. Dieses Plätzchen liegt idela für eine Pause mit einem wunderschönen Ausblick. Der Inhaber, ein Thailänder, hatte das IT-Leben in Bangkok satt und hat mit seiner Frau dieses kleine Bijou eingerichtet.

Zum Hairdresser habe ich mich noch nicht gewagt. Mia ist da mutiger und hat sich in Chiang Mai einen neuen Haarschnitt verpassen lassen.

Die Trash Hero ist eine Organisation mit Freiwilligen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Strände von Koh Lanta sauber zu halten. Was ich bis jetzt gesehen habe, wirkt es auch.

Bei der weiteren Wohnungssuche merken wir immer mehr, dass wir in einer Touristenecke gelandet sind. Es gib eigentlich nur Ferienwohnungen zu mieten und fast keine „Alltagswohnungen“. Oder dann sind diese wirklich nicht attraktiv oder in einer Umgebung, wo wir lieber nicht wohnen möchten. Wir müssen uns im Kopf umstellen und die Zeit auf Koh Lanta als Strandferien mit etwas Alltag, sprich KoHub, betrachten. In Chiang Mai hatten wir wirklich Glück mit der Wohnung. Und die Preise hier sind etwa 50 – 100% höher.

Insel-Impressionen

Abendessen im Fat Turtle

 

Scooter

Die Scooter, die sie uns angedreht haben, sind die ältesten Modelle und es funktioniert nicht mehr alles so gut und so genau. Wir versuchen sie auszutauschen. Es braucht eine gewisse Hartnäckigkeit und nach und nach bringen sie die besseren Modelle hervor.

Die Tanks der Scooter sind leer. Überall auf der Insel gibt es „Notfalltankstellen“. Das sind einfache Gestelle mit Glasflaschen voller Benzin. Gleich der Vermietstelle ist so eine „Notfalltankstelle“ udn wir posten zwei Flaschen.

KoHub

Ansonsten probere ich mich aus beim ersten Arbeitstag im KoHub. Geht ganz gut. Muss zuerst noch herausfinden wie alles funktioniert. Essen bestellt man übers Internet und es wird einem an den Arbeitpslatz gebracht. Die meisten arbeiten gleich weiter und essen gleichzeitig. Was man aus dem Kühlschrank nimmt, muss man auch über das Internet in seinem Account eintragen. Dann muss ich ausprobieren, welches der beste Arbeitsplatz ist. Draussen kann es ganz schön warm werden. Drinnen manchmal zu kalt und zu laut. Ich glaube, ich bin mit dem Alter lärmempfindlicher geworden. Gespräche anderer stören mich mehr als früher.

Am Abend

Am Abend probieren wir wieder ein anderes Beizli aus. Diesmal sogar mit Feuershow.

 

 

KoHub – mein neuer Arbeitsplatz

Ich habe mich entschieden, mich für zwei Wochen im Co-Working-Space KoHub auf Koh Lanta einzumieten. Das wird eine spannende Erfahrung. Ich als Rentner unter all den jungen digitalen Nomaden. Bei der Besichtigung gefallen uns die Räumlichkeiten und der chillige Garten sehr. Es ist eine gute, stimmige Atmosphäre.  Hier auf der Karte seht ihr die Aufteilung mit Arbeitsräumen, Skype-Räumen, Cafe, Zen Shack mit chilligen Bambushüttchen und sogar eine Ecke mit Hängematten. Der grüne Bereich ist „Dschungelgarten“. Fotos findet ihr auf der Webseite. Überall gutes Internet. Die Besucher sind mehrheitlich zwischen 20 und 30 Jahre alt. Es herrscht eine konzentrierte und doch entspannte Stimmung. Meistens ist es sehr ruhig.

Ich freue mich auf diese Zeit. Einerseits möchte ich für die OdA Arbeiten erledigen, auf der anderen Seite in mich gehen 😉 und herausfinden, ob ich mit den Bildungsarchitekten noch weiter arbeiten will oder was ich sonst über das Internet anbieten kann oder ob ich mit Mia etwas ganz anderes machen möchte. Zudem erhoffe ich mir ein bisschen Zeit, um den Blog weiterzuführen, unsere Reise weiterzuplanen und zwischendurch einfach Pause machen, mal ans Meer, mal einen Ausflug. Wir werden sehen.

Diesmal mieten wir zwei Scooter damit wir unabhängig sind und Mia die Insel erkunden kann, wenn ich im KoHub bin.

Strandeindrücke am Abend

Zweiter Tag der Suche

Der zweite Tag war auch nicht gerade ertragreich. Wir haben usn wieder einige Resorts, Bungalows und sogar Wohnungen angeschaut. Aber entweder sind unsere Ansprüche zu hoch oder vielfältig oder wir schauen am falschen Ort.

Zum Schluss entscheiden wir uns für das Chomview Resort. Weil es ein schön grosses Zimmer hat, einen Swimming Pool und preisgünstig ist und in der Nähe des KoHub, meines neuen Arbeitsortes 😉 liegt.

Abendessen am Strand mit Sonnenuntergang. Mal schauen, ob Mia ein paar Fotos geschossen hat.

 

Erster Tag der Suche

Wir setzten uns frühmorgens auf den gemieteten Scooter und fuhren die Insel bis in den Südzipfel ab.
Jedes Mal wenn wir eine ansprechende  oder ins Auge stechende Unterkunft sahen, hielten wir an und fragten nach. Wir merkten bald, dass wir auf einer Ferienhochburg gelandet sind und natürlich gerade Hochsaison ist. Die meisten Unterkünfte waren auf Ferienreisende ausgerichtet und versuchten in dieser Zeit, möglichst viel Geld einzunehmen, heisst die Unterkünfte waren eher hochpreisig. Bezahlbare Bungalows waren entweder versifft, nicht am Strand oder in Strandnähe. Der erste Tag brachte neben dieser – auch wichtigen – Erkenntnis keine Resultate.

Hier ein paar Bilder unserer Unterkunft New Coconut Bungalow.

Ein schönes kleines Restaurant am Strand haben wir auf unser Tour entdeckt: Same Same But Different.

Immer wieder tauchten kleine Affen am Strassenrand oder auf dem Parkplatz auf.

Der Flug von Chiang Mai nach Krabi verging wie im Flug. 😉
Am Fughafen erwartet uns bereits ein Fahrer des Hotels und brachte uns ins New Coconut Bungalow auf Koh Lanta. Es war natürlich bereits dunkel als wir ankamen. Wir stellten rasch die Koffer ins Zimmer und genossen gemütlich am Strand das Abendessen mit einem Glas Wein.

Überrascht waren wir als wir aufs Meer blickten. Es war gerade Ebbe und was wir im Dunkeln sehen konnten, glich der Strand eher einer Mondkraterlandschaft als einem Sandstrand. Etwa fast 100 Meter ins Meer hinaus war eine Korallenlandschaft sichtbar, welche auch bei Flut da war, aber natürlich unter Wasser. An einen bequemen Einstieg und genussvolles Schwimmen war zumindest an diesem Strandabschnitt Khlong Khong nicht zu denken.

Gut hatten wir nur drei Nächte reserviert. Wir wollten die zwei Tage sowieso mit dem Suchen einer weiteren Bleibe verbringen.

Die Blog-Beiträge für unseren Aufenthalt in Chiang Mai möchte ich für einmal anders gestalten. Es wird nicht ein Tagebuch geben, indem ich für jeden Tag etwas eintrage, sondern ich möchte das themenorientiert gestalten. Wir unternehmen nicht jeden Tag etwas und wenn, sind es eher kleine Dinge, einen Tempel besuchen, in einem schönen Teehaus den Afternoon Tea einnehmen, die Altstadt und das lokale Essen erkunden, mit dem Scooter die Umgebung von Chiang Mai erforschen usw.

Wir haben uns entschieden, bis zum 14. Januar 2020 in Chiang Mai zu bleiben. Anschliessend gehen wir zuerst auf die Insel Koh Lanta. Flug und ein Hotel für die ersten drei Nächte sind gebucht.

Chiang Mai – City Life Last update 03.01.2020

Chiang Mai – Aktivitäten Last update 20.02.2020

Chiang Mai – Tempel Last update 02.01.2020

Chiang Mai – Cafés mit Garten Last update 04.01.2020

Chiang Mai – Restaurants Last udate 13.01.2020

Chiang Mai – Schöne Hotels Last update 05.01.2020

Chiang Mai – Essen und Kochen Last update 31.12.2019

Chiang Mai – Märkte Last update 26.12.2019

Hier ein schönes Video über Chiang Mai auf Youtube.