Penang – 05.03. – 10.03.2020

Anreise

Von KL fahren wir mit dem Bus auf die Insel Penang. Penang ist mit dem Festland über eine lange Brücke verbunden, gemäss Wikipedia die längste im südostasiatischen Raum.

Das Ticket für 5 Stunden Busfahrt von KL nach Penang. Kostenpunkt 107 Ringgit = ca. 25 Franken

In Georgetown steigen wir im Attic Hotel ab. Dieses liegt recht zentral in der Altstadt und unser Zimmer hat sogar einen Balkon. Dass wir diesen wegen der Hitze gar nicht gross nutzen können, war uns bei der Buchung noch nicht bewusst. Ansonsten ist das Hotel ganz in Ordnung und die Jungs an der Recepetion sehr hilfsbereit.

Georgetown

Georgetown ist die abwechslungsreiche und multikulturelle Hauptstadt des Staates Penang in Malaysia und hat eine reichhaltige Geschichte. 1786 von den Engändern „entdeckt“ und für die British East India Company annektiert. Durch diese Verbindung befinden sich viele Inder auf der Insel. Verschiedene chinesische Völkergruppen haben  durch Auswandern und Handel den Weg nach Penang und Georgetown gefunden. Die einheimischen „Malaysier“ sind hauptsächlich Muslime. Diese Vermischung aus Englisch, Indisch, Chinesisch, Muslimisch findet man überall, an Gebäuden, Beschriftung, Quartieren und vor allem im Essen. Penang ist berühmt für sein Street Food und viele Restaurants mit vielfältiger Küche.

Street Art

Etwas vom Faszinierendes neben dem Essen ist sicherlich die Street Art in Georgetown. Die Stadt steckt voller Fotomotive nicht nur gemalter und beabsichtigter Kunst, auch der Alltag bietet viele lohnenswerte Sujet. Man bräuchte einfach Zeit.

Penang Hill

Der Penang Hill ist ein Naherholungsgebiet vor den Toren Goergetowns, quasi der Uetliberg von Georgetown. Am einfachsten mit dem Cable Car zu erreichen. Auf dem Gifel ist es recht touristisch eingerichtet mit Restaurants, Verkaufsständen, Spielplatz und Golf Caddies, die einem herumfahren. Es gibt auch ein Hotel, eine Moschee und einen indischen Tempel. Wir haben uns für das Habitat entschieden. The Habitat ist ein lehrreicher Pfad durch den Regenwald mit verschiedenen Stationen. Vermarktet wird er natürlich viel spektakulärer: „the most complete, exciting and educational Malaysian rainforest experience. When you walk through the gates of The Habitat you enter a magical natural kingdom of genuine beauty.“ Das lässt einen viel erwarten. Wir waren dann auch eher enttäuscht. Zum Schluss sahen wir dann doch noch eine Affenmutter mit Baby in den Baumwipfeln.

Sehenswürdigkeiten

Natürlich gibt es in Georgetown auch einige Sehenswürdigkeiten, die in jedem Reiseführer stehen: historische Gebäude, Tempel, Kirchen, Moscheen. Hier ein paar Eindrücke.

Essen

Penang und insbesondere Georgetown haben einen bekannten Ruf für ihre abwechslungsreiche, multikulturelle und köstliche Küche. Viele Restaurants, Nachtmärkte und sogenannte Hawkers, die Garküchen auf den Strassen, laden zu einer kulinarischen Reise ein.

Aber es ist schwierig, einen Überblick zu erhalten. Wir haben auch eine Streetfood-Tour gebucht, hat aber leider nicht so viel gebracht. Viele Restaurants waren auch geschlossen. Irgendwie waren wir auch nicht optimal vorbereitet. Nächstes Mal würden wir mehr Zeit einplanen und uns besser vorbereiten. Wir haben trotzdem gut gegessen.

Abreise

Am 10.03. reisen wir mit der Fähre zu der Nachbarsinsel Langkawi im Norden. Die Fahrt dauert drei Stunden.

 

11 Gedanken zu „Penang – 05.03. – 10.03.2020“

  1. Michaela bewundert das Motorrad und ich habe sie gesehen, bevor ich die Frage gelesen habe!

  2. Ja, ja, was sich da wohl alles hinter den Masken verstecken mag.
    Masken können ja Anlass zum Nachdenken sein, wieviele Masken trage ich , wieviele sind notwendig?

  3. Ihr Lieben,
    ich erinnere mich, als ich vor Jahrzehnten mit dem ersten erhältliche Walkman durch die Strassen von Penag schritt, ich glaube es war die Musik von Dire Strait ( Oder wie die Gruppe heisst), im Ohr.
    Sind die Strassen immer noch so voll mit den quitschenden asiatischen Schlagern?
    Von jedem Laden ertönte ein anderer Song.

    1. Zumindest im indischen Viertel ist das noch so, vermutlich sogar etwas lauter als während deines Besuchs.

  4. Also bezüglich Korona: Ich als Hochrisiko-Mensch, halte mich wacker an die diesbezüglich verordnete Quarantäne. Und wie läfft das bei Euch ab? Nun seid ihr vielleicht ja froh um einen Balkon?

    1. Wir haben uns in die selbstgewählte Isolation begeben. Wir haben tatsächlich eine grosse Veranda, sind inmitten der Natur und haben sogar einen Swimmingpool zur Verfügung. Wir befinden uns in einem kleinen Paradies. Im Blog werde ich bald ein paar Fotos hochladen.

  5. Trotz Isolation: Seid ihr da auch vom Netz abgehängt? Schon lange nichts mehr gehört, auf allen Kanälen. Oder habt ihr mit Nüsse schälen so viel zu tun, oder seid ihr aus eine Tiefen-Meditation nicht mehr aufgewacht?

  6. Habe nicht gewusst, dass sich diese kleinen und frechen Korona-Vicher auch durch die Glasfasern und Kupferkabel bewegen können. Ich meine nur wegen dem Abbruch der Kommunikation.
    Es wundert uns doch, wie es euch geht.

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