Essen ist in Chiang Mai definitiv ein Thema. Die Essensmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. In der Altstadt und rund um die Altstadt wimmelt es von Strassenküchen, kleine Imbissbuden, einfachen und gehobeneren Restaurants, Cafes, Bars usw. Und dann kommen die täglichen Märkte noch dazu, wo neben Klamotten, Schuhen, Iphone-Hüllen auch wieder eine Vielfalt an Essen angeboten wird. Neben thailändischem Essen findet man viele japanische, koreanische oder indische Küchen, und dann natürlich europäische und amerikanische Küchen mit Pizzas, Steakhouse, Burgers usw.
Das thailändische Essen ist so günstig, dass es sich fast nicht lohnt zu kochen. Mit der grossen Auswahl wird jedoch die Wahl zur Qual. Europäische Restaurants haben nicht ganz schweizerisches Preisniveau, aber durchaus deutsches. Wir bevorzugen thailändisches Essen. Bis jetzt waren wir erst einmal in einem italienischen Restaurant, haben Pizza und Teigwaren und einen Primitivo genossen.
Das meiste erkunden wir auf eigene Faust oder auf Hinweisen von Bloggern oder Tripadvisor. Einmal haben wir eine Streetfood Tour mitgemacht und einmal an einer Cooking Class teilgenommen.
Cooking Class
25.12.2019. Unser Weihnachtsessen ist dieses Jahr ganz und gar thailändisch ausgerichtet. Wir feiern den Weihnachtstag in einer Cooking Class und lernen ein bisschen thailändisch kochen. Zuerst gehen wir auf den Markt, kaufen ein und anschliessend erhält jeder einen Küchenarbeitsplatz und kann seine Gerichte selber zubereiten. Ein tolles Erlebnis und feines Essen.
Wir erhielten auch ein kleines, schmuckes, professionelles Kochbuch mit allen Rezepten zum Selberkochen. Das Kochbuch konnte ich auch als PDF herunterladen und wer es gerne hätte, kann sich einfach melden. Wir können die Thai Akha Kitchen wärmstens empfehlen.
Street Food Tour
21.12.2019: Wir besuchen den Markt am North Gate und am South Gate und können einige Mahlzeiten probieren. Die Streetfood Tour haben wir über viator bestellt, hat prima geklappt.
Gerichte
In Chiang Mai gibt es viel auszuprobieren. Ich möchte hier gar nicht alles aufzählen. Einige gericthe haben wir in der Cooking Class selber gekocht, andere auf der Streetfood ausprobiert, wieder andere lesen wir in einer Speisekarte eines Restaurants und probieren sie aus (oder auch nicht).
Durian – oder die Stinkfrucht
„Durian schmeckt wie Himmel und stinkt wie Hölle“
In einem Café wurden Gäste hinausgeschickt, weil sie eine Durianfrucht mit sich trugen, und wohl gemerkt in Frischhaltefolie eingepackt. Aber nicht mal diese Folie kann den Geruch aufhalten. Aber zum Essen muss sie köstlich schmecken, aber auch das ist Geschmacksache. Auf alle Fälle lieben die Thailänder diese Frucht.
Ich habe vor etwa 16 Jahren in Singapur eine Durian probiert.
War nicht sooo schlecht und schlimm wie erwartet und ich würde diese Mutprobe wieder mal machen….. 😉 😉
Wie ich es in Erinnerung habe, hat es nach Vanille, Zwiebeln und irgendwie nach alten Socken geschmeckt! 🙂
Den Mut hatte ich bis jetzt noch nicht. Der Gestank nach alten Socken haut mich schier um und hält mich wirklich davon ab da reinzubeissen.
Schön bei diesen Reisen ist ja auch das Kennenlernen von Menschen aus dem eigenen Kulturkreis, die ebenfalls auf Reisen sind und denen man sonst nie begegnet wäre.
Übrigens I: Könnte ja ein Beitrag zu einem Reset des eigenen Menschenbildes sein.
Übrigens II: Die meisten Menschen sind eigentlich nett, wenn man sie nicht stresst; schon daher braucht es Ferien.
Übrigens III: Auch euch allen alles Gute zum neuen Jahr.