Chiang Mai – City Life

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Wohnung

Nach einem kurzen Aufenthalt im Buri Gallery House Resort haben wir eine Zweizimmerwohnung ein bisschen ausserhalb der Altstadt bezogen. Vorgängig haben wir einiges im Internet recherchiert, Blogs gelesen und etwa sieben Wohnungen angeschaut. Die Wohnung im Flora House hat uns am besten gefallen. Es ist eine Eckwohnung, das heisst wir haben von drei Seiten Licht. Am Morgen, am Nachmittag und am Abend scheint die Sonne in die Wohnung. Sie ist gross genug, ruhig, bis auf ein bisschen Fluglärm, schön und praktisch eingerichtet, hat eine kleine Küche – obwohl wir hier in Chiang Mai vermutlich nie kochen werden – und wir fühlen uns hier einfach wohl. Die Vermieterin ist nett. Was wollen wir mehr.

Obwohl in Chiang Mai und in ganz Thailand Hochsaison ist, findet man problemlos eine Wohnung. Vielleicht ein bisschen teurer als in der Nebensaison, aber immer noch bezahlbar. Für unsere Wohnung bezahlen wir 15’000 Baht pro Monat, was umgerechnet ca. 500 Franken sind. Es gibt auch noch günstigere und natürlich auch teuere Wohnungen.

Hier ein kleiner Rundgang durch unsere Wohnung.

Verkehr – Scooter, Grab, Red Songthaews, Tuk Tuk

Für die Zeit in Chiang Mai haben wir uns einen Scooter gemietet. Viele warnen vor dem Verkehr in Thailand und besonders in einer Stadt. Aber wenn man vorsichtig fährt und beachtet, dass die Verkehrsregeln nicht sakrosankt sind, dass schon mal ein Fahrer links blinkt und trotzdem rechts abbiegt, rot nicht für alle anhalten heisst, die Autofahrer sowieso die stärkeren sind, dass Linksverkehr herrscht, dass schon mal ein anderer Scooter oder Auto auf der Gegenfahrbahn entgegenkommen kann, dann kann nicht mehr viel passieren. Mittlerweile habe ich auch gelernt, dass man sich den örtlichen Gepflogenheiten anpassen muss, sonst wird man zum Verkehrhindernis. Und das ist mitunter auch gefährlich.

Wir haben das einfachste Mdell gewählt. Ist alleweil gut genug für die Stadt.
Helm tragen obligatorisch. Und immer den schweizerischen und den internationalen Führerausweis bei sich haben. In dieser kurzen Zeit bin ich schon dreimal in eine Kontrolle geraten.

Ein anderes Verkehrsmittel, das wir häufig benutzen ist Grab. Das Prinzip funktioniert wie Uber, ist aber auf den asiatischen Raum beschränkt. Schon in Hanoi und Vietnam haben wir Grab häufig benutzt und es ist wirklich sehr praktisch und auch noch günstig. In Hanoi konnte man auch Mopedfahrer über Grab anheuern. Grab hat auch einen Foodservice, ähnlich wie Foodpanda.

In Chiang Mai sind auch die roten Taxis, die Red Saengthaws sehr beliebt. Das sind überdachte Pickups, die auf ihrer Ladefläche zwei Sitzbänke haben. Wenn man nun im Verkehr einem Saengthaws begegegnet, sagt man dem Fahrer, wohin man will und er sagt, ob dies auf seiner Route liegt oder nicht. Liegt unser Ziel auf seiner Strecke, vereinbart man den Preis und springt hinten auf. Dies passiert häufig auch mitten im Verkehr.

Vor allem für die Touristen sind die TukTuks. Sie funktionieren wie normale Taxis. Man nennt das Reiseziel, handelt den Preis aus und los gehts. Die TukTuks sind allerdings eher teuer.

 

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