Vermont-Tagebuch 13.09.2019

Shelburne ist eine kleine Stadt Richtung Burlington. Was Shelburne besonders macht, sind zwei Attracktionen, das Shelburne Museum und die Shelburne Farm. Wir haben gedacht, das machen wir locker an einem Tag. Nachdem wir aber das Museum besucht haben, waren wir so voller Eindrücke, dass wir den Besuch der Farm aufschieben mussten.

Das Shelburne Museum ist eine Art Freilicht-Museum, ähnlich Ballenberg. Eine Sammlung von Sammlungen, gesammelt und finanziert von einer Mrs. Electra Havemeyer Webb. Ihre Eltern lebten in New York und waren reich und einflussreich. Ihre Sammlungen wollte sie jedoch nicht in einem Museumsgebäude ausstellen, sondern in authentischen Häusern aus der Geschichte New Englands. Zu diesem Zweck wurden nicht nur alte Häuser nach Shelburne transportiert und dort wieder aufgebaut, auch ein Schiff und Eisenbahnwagon aus früheren Zeiten wird ausgestellt. Es ist unglaublich spannend, diese Zeitreise zu machen und sich von den vielen kleinen und grossen Utensilien in den alten Gebäuden verzaubern zu lassen. Seht selbst.

Eine Ausstellung alter Kutschen und Schlitten in einer typischen Round Barn:

Eine alte Bahnstation und ein Eisenbahnwagon aus dem Jahre 1890

Das Schiff Ticonderoga

Old Country Store

Barber Shop, Dentist

Schoolhouse

 

4 Gedanken zu „Vermont-Tagebuch 13.09.2019“

    1. 😉 Ja stimmt.
      Fiel mir schwer, eine Auswahl zu treffen. Es war so faszinierend, durch diese alten Gebäude, durch das Schiff und den Eisenbahnwagon zu gehen und all die Originalgegenstände zu bewundern. Es ist vieles auch sehr detailgetreu ausgestellt, direkt zum Anfassen. Man wähnt sich in diese Zeit zurückversetzt.

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