Vermont-Tagebuch 04.09.2019

Bristol

Auf einer kleinen Rundfahrt besuchen wir das Dörfchen/Städtchen Bristol. Klein ist natürlich relativ. Der Weg führte uns zuerst über eine weite Strecke durch Niemandsland, sprich Wald-Wald-Wald. Nach einer Weile sieht das immer ähnlich aus, aber ich liebe es trotzdem.

Der Weg führt uns zu einem kleinen, typischen Städtchen names Bristol.
Hier ein paar Eindrücke.

Wettervorhersage nach Vermont. Man beachte den hängenden Stein. Ein ähnliches Schild habe ich auch schon mal in der Schweiz gesehen.
Manchmal fühlen wir uns schon wie in einem Film, manchmal sogar wie in einem alten Western.
Fassadendekoration

Jedes Städtchen, jedes Dörfchen und sei es noch so klein, hat ein Denkmal für seine gefallenen Soldaten. Weltkrieg Nr. I, Weltkrieg Nr. II, Korea, Vietnam, Afghanistan, Desert Storm in Israel und vielleicht noch ein paar andere.
Und das alles für den Frieden? Man muss Krieg führen, um Frieden zu haben? Es sind dann meistens auch alle Namen der gefallenen Soldaten dieses Dorfes aufgelistet. Das sind alles Männer, welche in diesem Dorf Freunde, Bekannte, Familien hatten. Und was ist der Sinn? Jedes Mal, wenn ich vor so einem Denkmal stehe, erscheint es mir unbegreiflich.
Die Schilder der Ladenlokale sind immer eine Augenweide.
Dorfkulisse
Sidewalk
Ein Bild einer Landschaft in Vermont an einer Häuserwand in einer Seitenstrasse

3 Gedanken zu „Vermont-Tagebuch 04.09.2019“

  1. Ja, das amerikanische Verständnis für Frieden ist eben ein anderes!
    America first stimmt eben doch nicht!

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