Vermont-Tagebuch 18.08.2019

Little Country Church

Gibt es das noch? Eine kleine Kirche, aus dem vorletzten Jahrhundert, mitten im Nirgendwo, ohne Strom? Und die Leute aus der Gegend treffen sich in dieser kleinen Kirche am Abend ohne Strom, singen Gospels zusammen, erzählen Geschichten aus der Gegend und der Vergangenheit, berichten über jüngste Ereignisse und beten für die Angehörigen und pflegen so ihre Gemeinschaft.

Ja, das gibt es noch und wir durften gestern Abend bei dem Candlelight Service in der Bethel Lympus Chruch dabei sein.

In Vermont wird die „Community“ noch gross geschrieben. Oder wie ich auf einer Webseite über die Vermonter gelesen habe: „Give each other space and privacy, but they’ll be there in an instant if you need help.“

Sieht zwar nicht aus wie eine Kirche, aber ist eine. (Foto Ru)
Gegründet 1841 und im Jahre 2014 restauriert. (Foto Ru)
Sehr einfach eingerichtet und nur mit Kerzen und Petrollämpchen erleuchtet. (Foto Ru)

Ein kleiner Zeitungsbeitrag berichtet pber die Schwierigkeiten, diese kleine Kirche am Leben zu erhalten.

Ein Gedanke zu „Vermont-Tagebuch 18.08.2019“

  1. Unglaublich was da in der Neuen Welt als Historic Building (The Harald) betrachtet wird.
    Aber Gott fühlt sich ja überall gut, es kommt wohl auf die Gesellschaft an, egal ob historic, old, modern oder new.
    Übrigens: Schöne Bilder. Der Blog erlaubt doch so eine Art von Begleitung bei eurer Reise.

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