Chiang Mai – Aktivitäten

zurück zu Chiang Mai Home

Die letzten Tage in Chiang Mai verbringen wir ruhig. Michaela besucht noch einmal ihre Lieblingstempel. Zusammen gehen wir in einen eher kleinen, alten Tempel eingebettet in eine schöne Anlage und setzen uns für eine gute Viertelstunde ind die Meditationshalle. Tut gut.
Wir besuchen auch ein paar Restaurants, die iuns besonders gut gefallen haben. Am 14. Januar heisst es packen, Grab bestellen und auf den Fluighafen fahren. Wir haben genügend Zeit, da unser Flug nach Krabi erst um 16.05 abfliegt, wir aber bereits um 12 Uhr die Wohnung abgeben müssen.

Chiang Mai hat uns sehr gut gefallen, die fünf Wochen vergingen schnell, auch wenn wir nicht so viel unternommen haben. Es gäbe noch etliche schöne Ausflüge zu unternehmen. In der Wohnung fühlten wir uns sehr wohl. Nächstes Mal würden wir ein anderes Quartier aussuchen, vermutlich eher im Osten oder im Süden.

10.01.2020 – Meditations im Wat Suan Dok

Ich bin gespannt auf den heutigen Tag. Wir fahren zum Tempel Wat Suan Dok und schreiben uns für den Meditationstag ein. Ein Mönch gibt uns eine kurze Einführung in den Buddhismus, in die Meditation im Sitzen und im Gehen und beantwortet zum Schluss viele Fragen der Besucher. Für mich war die formale Meditation in dieser strikten Form eher neu, für Michaela natürlich altbekannt. Der Tag hat mir sehr gut gefallen.

09.01.2020 – Hmong Village, Kirschblüten

Mit unserem Roller machen wir uns wieder auf den Weg den Berg hinauf zum Doi Suthep. Diesmal fahren wir allerdings noch weiter bis zu einem Dorf namens Doi Pui. Es leben dort noch Angehörige der Hmong in bescheidenen Verhältnissen. Der angepriesen Markt ist allerdings alles andere als authentisch. Ein Marktstand mit Souvenirs reiht sich an den nächsten. Weiter hinten im Dorf haben sie um den kleinen Wasserfalls ein recht hünschen Blumengarten angelegt.

Nach einem kurzen Kaffee und Tee setzen wir unsere Fahrt auf einer schmalen Strasse bergazf weiter fort. In jeder Kurve muss man aufpassen, dass uns nicht ein Auto oder ein anderer Scooter auf der eigenen Seite entgegenkommt. SO passieren viele Unfälle, aber es geht alles gut.
Weiter oben in den Bergen blühen bereits die Kirschbäume. Wir sind ein bisschen zu früh. In ein paar Tagen wären die Bäume wohl in vollem Blust.

In einem kleinen Restaurant mit wunderbaren Blick über die Berge machen wir Pause und Essen eine Nudelsuppe.

07.01.2020 – Ausflug zum Doi Inthanon

Der Doi Inthanon ist zum einen der höchste Berg in Thailand und zum anderen ein bekannter Nationalpark. Der Berg ist 2’565 M.ü.M und der Park ist 482 km2 gross.

Wir haben für diesen Tag einen Führer gechartert. Bee holt uns um 7 Uhr morgens  ab. Die Fahrt zum Doi Inthanon dauert fast zwei Stunden mit Kaffeehalt im Café Amazon, einer Kaffeekette ähnlich wie Starbucks.

Der Berggipfel
Wanderung

Vom Bergspitz aus hat man keine Aussicht, da alles mit Wald bewachsen ist. Nächste Station ist eine Wanderung mit Aussicht.

Auch unser Guide Bee hat Bilder aufegnommen.

Königstempel

Die beiden Tempel im Hintergrund sind dem alten König und der alten Königin gewidmet. Sie wurden vom Militär initiiert und erbaut. Neben der Pagoda für den König wird nun noch eine Stupa für seine Überreste errichtet. Die Tempel sehen wir uns noch etwas näher an.

Mittagessen

In einem kleinen Restaurant in einem abgelegenen Dorf Mae Klang Luang haben wir das Mittagessen eingenommen.

Markt

Der Markt wird als Markt der Einheimischen angepriesen. Und er wird auch von Einheimischen betrieben, ist jedoch voll auf die Toursiten ausgerichtet. Erdbeeren sind zu dieser aktuell und es gibt sie überall zu kaufen. Zudem probierten wir die getrockneten Mangos und es waren die besten, die wir je angetroffen haben.

Organic Coffee

Die Gegend ist auch bekannt für den Kaffeeanbau. In einem kleinen Dorf wird der Kaffee auch geerntet, geröstet, gemahlen und man kann ihn auch probieren. Zumindest diejenigen, die Kaffee trinken.

Wachiritharn Wasserfall

Bevor wir uns auf den Heimweg machen, besuchen wir noch einen Wasserfall. Wasserfälle gibt es in der Schweiz ja auch gerade genug, daher ist es nicht einfach, uns zu beeindrucken. Aber dieser hat uns ganz gut gefallen.

Mit vielen Eindrücken machen wir uns auf den Heimweg nach Chiang Mai. Bee war ein wunderbarer Tourguide und wir können ihn wärmstens emfpehlen. Er ist erreichabr unter WhatApps mit der Nummer ….

02.01.2020 – Ausflug zum Huay Tueng Thao Lake

Mit dem Scooter machen wir uns auf den Weg Richtung Norden. Ziel ist ein See und das Dorf Mae Rim.

Unterwegs kommen wir beim Lord Buddha Lanna Place vorbei. Diese Tempelanlage ist wirklich ein Besuch wert. Offenbar wird sie in keinem Reiseführer aufgeführt, denn wir sind die einzigen Besucher. Wir geniessen die Ruhe und lassen uns Zeit.

Die Weiterfahrt bringt uns an den See. Dieser ist für viele Thailänder aus der Region ein Naherholungsgebiet. Daher sollte man ihn nicht am Wochenende besuchen. An den Ufern haben etliche Restaurants ihre Zelte bzw. ihre Hüttchen aufgeschlagen. Man kapert sich ein freistehendes Hüttchen, macht es sich bequem, bestellt etwas Feines zum Essen und geniesst den See und das süsse Nichtstun.

Den See kann man leicht mit dem Scooter umrunden und man trifft unterwegs auf diesen Park mit diesen grossen Figuren aus Stroh und anderen Materialien inmitten von Reisfeldern.

Je näher wir Mae Rim kommen, desto dichter wird der Verkehr und man muss ganz schön aufpassen, dass man im Verkehrsfluss und – gewusel nicht untergeht. Wir besuchen noch einen Tempel und ein Cafe, das Ironwood und machen uns dann langsam wieder auf den Rückweg.

zurück zu Chiang Mai Home

01.01.2020 – Khantoke Dinner Show

Die Khantoke Dinner Show ist eine Mischung aus lokalem Abendessen und traditionellen Tänzen. Der Abend ist natürlich für Tourtisten aufgezogen, aber trotzdem ganz nett. Gegessen wird sitzend am Boden, eine Herausforderung in meinem Alter. 😉 Das Essen ist fein und die Tänze sind schön anzusehen, die Musik ist etwas gewöhnungsbedürftig. Wer einen Einblick erhalten erhalten möchte, kann das Video auf Youtube ansehen.

31.12.2019 – Silvester

In Chiang Mai ist am Silvester alles auf den Beinen. Obwohl es ja eigentlich kein buddhistischer Feiertag ist, wird auch diese Gelegenheit genutzt, auf allen Plätzen und in Lokalen ein Fest zu feiern. Wir haben uns entschieden, uns ein wenig treiben zu lassen mit Schwerpunkten Tempel und Tha Phae Gate, das Tor im Osten. Wir hatten einen wunderschönen Silvester. Unterwegs haben wir auch noch Viktor und Sabrina aus Deutschland kennengelernt. Das junge Paar ist für drei Wochen in Thailand unterwegs und zusammen hatten wir ein Bier im UN Irish Pub.

In Deutschland und auch zum Teil in der Schweiz sind diese Himmelslaternen verboten, da sie oft auch Brände verursachen. Hier geht man viel entspannter mit dieser Gefahr um. Laternen bleiben in Bäumen stecken, verheddern sich in Stromleitungen, können auch in der Luft noch Feuer fangen. Das tut der Freude der Leute keinen Abbruch. Und es ist wirklich zauberhaft, die vielen Lichter im Himmel anzuschauen.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern unsere Blogs alles Gute und viel Lebensfreude im neuen Jahr.

5 Gedanken zu „Chiang Mai – Aktivitäten“

  1. Hey ihr beiden 🙂 Wir hoffen ihr hattet noch ein paar schöne Tage. Wenn wir den Blog lesen war es ja ganz gelungen. Wir machen uns morgen auf den Weg nach Koh Samui. Danke nochmal für den schönen Abend im Pub und für den Interessanten Austausch. Euch alles gute für die nächsten Reisen und vielleicht sieht man sich nochmal. Ganz liebe grüße, Viktor & Sabrina

    p.s. Danke für den Tipp mit der Laterne, wir haben noch eine bekommen. 🙂

    1. Hallo, ja, war schön euch zu treffen. Und wir hoffen, eure Himmelslaterne hatte eine guten Start und ist nicht in den Bäumen hängen geblieben wie viele andere. Was habt ihr noch unternommen? Für morgen haben wir eine Tour in den Nationalpark Don Inthanon geplant. Wir fliegen am 14. Januar nach Koh Lanta und schauen dann, wie lange wir bleiben wollen. Lasst uns wissen, wie es euch auf Koh Samui gefällt. Viel Spass und alles Gute
      Rudolf & Michaela

  2. Ja, die Himmelsraketen sind ein Problem, das haben die letzten Tage wieder bewiesen!
    Traurig diese Katastrophe in Krefeld!

  3. So viele Mönche und Meditierende, ist da wohl doch etwas dran? (Der Berggipfel).Und ist das nicht ansteckend?
    Übrigens: Eine Frage, gibt es auch gemischt geschlechtliche Klöster? Das würde doch auch einige in der Zukunft liegende Probleme lösen.

    1. Da ist sicher etwas dran, die Frage ist nur, wie viel? Ich glaube, in Thailand merkt man auch im Alltag, dass der Buddhismus ein Teil der Kultur ist.
      Es verhindert nciht das Böse, es bringt aber auch viel Gutes.
      Es gibt keine gemischten Klöster. Den Mönchen in Thailand ist es verboten, Frauen zu berühren oder auch sogar sie anzuschauen – je nach Kloster.
      Jeder Mönch kann aber zu jeder Zeit sein Mönschsein aufgeben.
      In Thailand hat jede Familie das Recht, ein Kind zu den Mönchen zu schicken. Dort erhält es eine kostenfreie Ausbildung bis zum College.
      Viele Familiene nutzen diese Möglichkeit, denn sie vermögen eine Ausbildung für ihre Kinder nicht.

Kommentare sind geschlossen.